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Die Speiseölregale vieler Supermärkte sind derzeit spärlich befüllt. Gähnende Leere herrscht insbesondere bei Raps- und Sonnenblumenöl, die derzeit nur schwer zu bekommen sind.
Das liegt mitunter an Missernten und der Corona-Krise, wodurch Produktionskapazitäten begrenzt und Lieferketten beeinträchtigt sind. Der kürzlich ausgebrochene Krieg in der Ukraine sorgt zusätzlich für problematische Herstellungs- und Transportbedingungen. Denn als sogenannte "Kornkammer Europas", ist das Land am Schwarzen Meer der weltweit größte Hersteller von Sonnenblumenöl und somit für den Großteil der Artikel in unseren Supermärkten verantwortlich.
Sonnenblumen- und Rapsöl zählen aber zu den beliebtesten Speiseölen, wenn es ums Kochen und Braten geht. Welche Alternativen haben Verbraucher jetzt?
Was überhaupt die Unterschiede zwischen den verschiedenen Ölsorten sind und welche Vor- oder Nachteile sie haben, lesen Sie in unserem Beitrag mit der Münchner Ernährungsmedizinerin Dr. med. Kathrin Hausleiter.
Beim Kochen und Braten entstehen in der Pfanne schnell Temperaturen, denen viele native Pflanzenöle nicht standhalten. Erreicht ein Öl seinen Rauchpunkt, fängt das Öl an zu qualmen und es entsteht ein unangenehmer Geruch. Die gesunden mehrfach ungesättigte Fettsäuren und wertvolle Vitamine werden dabei zerstört; im schlimmsten Fall entstehen sogar gesundheitsbedenkliche Stoffe, mahnt die Verbraucherzentrale Bayern.
Achten Sie bei dem Ersatzprodukt deshalb darauf, dass es hohen Temperaturen ausgesetzt werden kann. Besonders gut eignen sich beispielsweise:
Der Rauchpunkt von Butter liegt bei 175 Grad Celsius. Verglichen mit raffinierten Ölen, ist das deutlich niedriger, weshalb Sie Butter bestenfalls nur zum Dünsten verwenden sollten.
Butterschmalz besteht fast vollkommen aus reinem Butterfett und kann Hitze bis zu 170 Grad Celsius standhalten. Bei höheren Temperaturen fängt das Fett an zu verbrennen.
Ghee zählt zu den wichtigsten Speisefetten der indischen und pakistanischen Küche. Es handelt sich hierbei um geklärtes Fett, welches aus Butter gewonnen wird und hohen Temperaturen, bis zu 205 Grad Celsius, ausgesetzt werden kann. Braten und Frittieren gehen damit besonders gut.
Der Rauchpunkt von Kokosfett oder -öl liegt zwischen 185 und 205 Grad Celsius. Zum Braten eignet es sich deshalb gut. Allerdings informiert die Verbraucherzentrale, dass Kokosöl keine wissenschaftlich nachgewiesenen Vorteile gegenüber anderen Ölen hat, aufgrund der Transportwege ökologisch problematisch und vergleichsweise sehr teuer ist.
Ähnlich wie Butter ist Margarine ebenfalls nur beim Kochen mit niedrigeren Temperaturen (bis 160 Grad Celsius) zu empfehlen. Außerdem spritzt sie schnell.
Ungewöhnlich, aber hilfreich: Haben Sie keine keines der oben genannten Fette oder Öle zu Hause, können Sie auch Mineralwasser in eine erhitzte, beschichtete Pfanne geben. Sobald das Wasser aufschäumt, können Sie Gemüse, Fisch oder Fleisch dazugeben. Gießen Sie bei dieser Methode immer ein wenig Flüssigkeit nach, wenn das Wasser fast verdampft ist.
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