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Lebensmittel sind teuer wie lange nicht und teils sogar vergriffen. Acht clevere Tipps, wie sie hohe Preise abpuffern oder fehlende Zutaten ersetzen können.
Sonnenblumenöl und Rapsöl sind vielseitig einsetzbar, in den Geschäften aber inzwischen knapp. Doch es gibt Speiseöl-Alternativen: In der kalten Küche und zum schonenden Anbraten von herzhaften Speisen lassen sie sich gut durch Olivenöl ersetzen. Zum scharfen Anbraten eignet sich Pflanzenöl aus verschiedenen raffinierten Ölen, Butterschmalz oder Vollfettmargarine. Bei asiatischen Speisen kommen Sesamöl oder Kokosöl infrage.
Mehl und Hefe sind in Krisenzeiten schnell mal vergriffen. Für Weizenmehl gilt momentan: richtig lagern und bei der Verwendung sorgfältig damit umgehen. Wer Lust hat, kann beim Kochen und Backen „Super-Körner“ wie Quinoa, Amaranth und Chia-Samen, Hirse, Kamut und Dinkel ausprobieren – die kosten zugegebenermaßen etwas mehr. Wer selbst Brot, Brötchen oder Pizza zubereiten möchte, kann notfalls auch ohne Hefe backen: Als Treibmittel können Backpulver oder Natron dienen. Pizza und Brötchen schmecken auch aus Quark-Öl-Teig.
Die Preise für Milch, Butter und Käse sind deutlich gestiegen. Zum Backen eignet sich oft auch pflanzliche Margarine, im Kuchenteig schwören viele statt auf Milch auf sprudelndes Mineralwasser. Im Kaffee schmecken auch Haferdrinks – mit manchen lässt sich sogar ein passabler Schaum für den Latte Macchiato zubereiten. Statt Käse können Veggie-Brotaufstriche für Abwechslung sorgen.
Wer beim Einkauf auf Sonderangebote achtet, Obst und Gemüse nach Saison kauft und statt auf klassische Markenprodukte auf preisgünstigere Eigenmarken des Handels setzt – etwa von Aldi, Lidl, Edeka oder Rewe –, spart Geld. Oft kann die günstige Ware mit der teuren qualitativ mithalten. Lohnen kann es sich auch, auf dem Markt einzukaufen: Vor allem gegen Ende des Markttages ist leicht verderbliche Ware wie Erdbeeren oder Salat oft günstiger zu haben.
Laut Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) kann es für jeden Haushalt hilfreich sein, einen gewissen Vorrat anzulegen – etwa für Stromausfälle, Unwetter, Quarantäne oder Krankheit. Bestens geeignet sind Konserven mit Fisch, Obst oder Gemüse. Apfelmus, Rotkohl oder Veggie-Brotaufstriche halten sich auch im Glas lange. Trockenprodukte wie Reis, Mehl, Zucker, Salz, Kekse, Knäckebrot, Linsen, Bohnen, Instantbrühe oder Pasta sind ebenfalls gut zu bevorraten. Allergien, Unverträglichkeiten, persönliche Vorlieben und Bedürfnisse beachten.
Richtig gelagert halten Lebensmittel länger. Vor allem im Kühlschrank gibt es dabei einiges zu beachten. Lesen sie nach, wie Ihre Lebensmittel länger frisch bleiben, was wohin gehört – und welche Lebensmittel keine Kühlung vertragen. Länger haltbare Vorräte möglichst kühl, trocken und dunkel lagern. Produkte mit langer Haltbarkeit stehen am besten hinten im Regal. Was bald verbraucht werden muss, rückt nach vorn.
Preiswert, gesund und wohlschmeckend – es gibt Gerichte, die all das vereinen. Wir empfehlen Rezepte zum Kochen und Backen, die das Food Lab Münster exklusiv für die Stiftung Warentest entwickelt hat, zum Beispiel Focaccia mit Rosmarin, Selbst hergestellter Joghurt, Riesenravioli mit Kapern oder Apfeltarte mit süßem Glanz. Auch saisonale Zutaten können Schnäppchen sein, passende Rezept finden Sie in unserem Kochbuch Kochen durchs Jahr.
Mehr denn je lohnt es sich jetzt, Lebensmittel möglichst vollständig zu verbrauchen. Ein alter Trend macht unter neuem Namen wieder Karriere: Nahrungsmittel abfallfrei verarbeiten heißt jetzt „Zero Waste“. Denn aus Spargelresten, welken Salatblättern oder altem Brot lassen sich noch leckere Speisen zubereiten – das schont den Geldbeutel und vermeidet Abfall.
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